Foto: unsplash • Etienne Girardet
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und 39 weitere Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Sicherheit, Gesundheit, Verbraucherschutz und Tierschutz haben sich mit der gemeinsamen Forderung für ein Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk zusammengeschlossen. In dem Bündnis vertreten sind u. a. die Gewerkschaft der Polizei (GdP), die Bundesärztekammer, PETA Deutschland, der Deutsche Naturschutzring (DNR) und der Landesseniorenbeirat Berlin.
In einem aktuellen Papier setzt sich das Bündnis mit Argumenten und Mythen auseinander, die gegen ein Verbot zu sprechen scheinen.
Gesellschaftlicher Schulterschluss für ein Verbot privater Silvesterfeuerwerke – jetzt ist die Politik am Zug!
Seit einigen Jahren werden immer wieder Mehrheiten in der Bevölkerung bestätigt, die sich für ein Verbot der Silvesterböllerei aussprechen. Und immer wieder werden Argumente ins Spiel gebracht, die dagegen sprechen. Typische Argumente, die gegen ein Verbot zu sprechen scheinen:
- Ein Verbot sei schwierig umzusetzen und nicht kontrollierbar
- Ein paar Regelbrecher rechtfertigen keine strengeren Auflagen für alle
- Man bräuchte ein Alkoholverbot, kein Böllerverbot
- Das Problem sind die illegalen Feuerwerke
- Ein Verbot ist nicht verhältnismäßig
- Die Verantwortung liegt bei den Kommunen – die können das heute schon regeln
- Silvesterfeuerwerk ist Tradition
- Ein riesiger deutscher Industriezweig wird zerstört, wenn es ein Verbot von privaten Böllern und Raketen gibt
- Böllern ist Freiheit
- Bei uns ist das gar kein so großes Problem, das betrifft nur die Stadtstaaten
Mit diesen Argumenten hat sich das Bündnis #BöllerCiao in einem Papier auseinandergesetzt. Mythen und Fakten - Zusammenstellung vom Bündnis #BöllerCiao →pdf
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